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20.000 € anlegen - Der Finanzexperte Nürnberg

20000 Euro anlegen: sicher oder renditestark?

 

Wer in der Situation ist, 20000 Euro anlegen zu können, sollte sich im Vorfeld gründlich darüber informieren, welche Möglichkeiten ihm zur Verfügung stehen. Denn Sparer, die 20000 Euro anlegen können, erreichen vom Anlagekapital her allmählich eine Größenordnung, in der es sich lohnt, verschiedene Möglichkeiten durchzurechnen. Der Grund: Vor allem bei renditestarken Investments, beispielsweise Private Equity Fonds oder Wind-Fonds erfordern einen Mindest-Anlagebetrag von 10.000 oder gar 20.000 Euro. Diese Option lohnt sich jedoch nur für Sparer, die nicht in wirtschaftliche Nöte kommen, wenn sie über mehrere Jahre hinweg keinen Zugriff auf das Kapital haben. Wer 20000 Euro anlegen und sich dabei auf diese Möglichkeiten konzentrieren möchte, braucht neben viel Geduld auch eine gewisse Risikobereitschaft.

Denn selbst wenn der Anleger einen Fonds mit einer überdurchschnittlichen Performance aus diesem Bereich auswählt, bleibt ein gewisses Risiko: Selbst hervorragend gemanagte Fonds können in die Verlustzone rutschen, weil sich gesetzliche Vorgaben ändern oder das Geschäftsmodell der Firmen, die im Fonds vertreten sind, schlicht und ergreifend nicht rechnet.

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Sicherheit geht vor

Wer 20000 Euro anlegen und langfristig mehr aus seinem Geld machen möchte, sollte in jedem Fall die wichtigsten Regeln zur Vermögensbildung beachten. Diese lassen sich in folgenden acht Regeln zusammenfassen:

  • an den großen Investoren wie Rentenfonds oder Stiftungen orientieren
  • das Kapital möglichst breit streuen, um Schwankungen von einzelnen Werten auszugleichen
  • liquide bleiben, also nicht das ganze Kapital mittel- und langfristig binden. Die Kosten für eine vorzeitige Auflösung des Vertrages übersteigen schnell die Rendite
  • einen Teil in Grundversorgermärkte investieren
  • außerbörslich investieren, um Schwankungen auf dem Aktienmarkt zu vermeiden
  • günstig einkaufen, um einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen
  • mit langen Laufzeiten wird der Zinseszinseffekt optimiert
  • Sachwerte wie Edelmetalle berücksichtigen

Sofern Anleger, die 20000 Euro anlegen wollen, diese Regeln beachten, können sie einen ausgewogenen Mix aus kurz- mittel- und langfristigen Anlageformen wählen. Wie sie ihr Kapital aufteilen, hängt erheblich von den Zielen der Kapitalanlage ab. Bei einem Portfolio, das in erster Linie auf Sicherheit ausgerichtet ist, können die privaten Investoren beispielsweise 50 Prozent ihres Kapitals längerfristig investieren, während die andere Hälfte kurz- und mittelfristig investiert wird.

 

Das Festgeld als solide Basis

Einen wichtigen Baustein in der Vermögensbildung stellt für private Investoren, ein Festgeldkonto dar. Bei einer Laufzeit von fünf Jahren liegt der Zinssatz für Festgeldkonten aktuell bei 8,35 Prozent pro Jahr. Dieser Zinssatz ist für die gesamte Laufzeit festgeschrieben, sodass die Anleger bei einer Anlagesumme von 10.000 Euro fest mit einer Rendite von 835 Euro pro Jahr rechnen können. Um liquide zu bleiben, können Anleger, die 20000 Euro anlegen wollen, den Rest in einem Tagesgeldkonto investieren. Hier ist der Zinssatz variabel und orientiert sich am Leitzins der Europäischen Zentralbank. Das bedeutet: Das Zinsniveau bewegt sich aktuell lediglich in etwa auf dem Niveau der jährlichen Inflationsrate.

Erst wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins wieder anhebt, können Anlegereine höhere Rendite erwarten. Allerdings bietet das Tagesgeldkonto den Vorteil, dass das darauf eingezahlte Geld täglich verfügbar ist. Die Anleger können das Tagesgeldkonto also nutzen, um höhere Zinsen als auf dem Girokonto zu bekommen und trotzdem regelmäßige Beträge abzweigen zu können, um in weitere Formen der Kapitalanlage zu investieren. Als mittelfristige Anlageformen bieten sich beispielsweise Fondssparpläne oder Edelmetall-Sparpläne an.

 

Die Vorteile von Fonds nutzen

Aktienfonds bieten dem Anleger den Vorteil, dass das eingesammelte Geld in Aktien mehrerer verschiedener Firmen investiert wird. Anleger, die 20000 Euro anlegen wollen, haben die Wahl zwischen verschiedenen Fonds. Einige Anbieter bilden in ihrem Portfolio den DAX oder den M-DAX nach und investieren ausschließlich in Firmen, die in diesen Aktienindizes gelistet sind.

Das Risiko für Anleger, die 20000 Euro anlegen wollen, ist also bereits durch den Fonds relativ breit gestreut. Zusätzlich können Anleger, die 20.000 Euro investieren wollen, das Risiko minimieren, wenn sie ihr Kapital nicht auf einen Schlag investieren, sondern monatliche einen gewissen Betrag vom Tagesgeldkonto abziehen und dafür Fondsanteile kaufen.

Dann kaufen sie zum jeweiligen, aktuellen Kurs und für den Anleger ergibt sich über den Zeitraum von mehreren Monaten ein durchschnittlicher Einkaufspreis, der in jedem Fall unter dem höchsten Kurswert liegt. Dadurch erhöht sich automatisch ihre Gewinnspanne beim Verkauf. Diese Faustregel gilt nicht nur für Fonds, welche Aktienindizes nachbilden, sondern auch für Papiere, die sich auf verschiedene Branchen spezialisieren.

 

In Rohstoffe investieren

Die beliebtesten Anlageformen im Bereich der Rohstoffe sind Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium. Diese Edelmetalle werden nicht nur von privaten und institutionellen Anlegern als Investition in Sachwerte bevorzugt, sondern auch für die industrielle Produktion stark nachgefragt. Palladium beispielsweise wird für die Produktion von Katalysatoren bei Kraftfahrzeugen verwendet. Obwohl Edelmetalle als sehr krisensicher gelten, schwanken wegen unterschiedlicher Förderkapazitäten und einer stark schwankenden Nachfrage teilweise sehr stark. Anleger, die 20000 Euro anlegen wollen und Edelmetalle in ihr Anlageportfolio aufnehmen wollen, sollten den dafür vorgesehenen Betrag vierteln und gleichmäßig auf die genannten Edelmetalle verteilen.

 

20000 Euro anlegen und außerbörslich investieren

Das sogenannte Crowdfounding hat sich in den USA schon längst als bewährtes Mittel zur Kapitalbeschaffung für junge Unternehmen entwickelt. Sofern ihr Businessplan und ihre Geschäftsidee Investoren überzeugen, können angehende Jungunternehmer das für die Firmengründung erforderliche Kapital auf dem freien Kapitalmarkt einsammeln. Diese Art der Unternehmensfinanzierung existiert in Deutschland in Form von Equity Fonds.

Bei diesen Fonds wird das auf dem Kapitalmarkt eingesammelte Geld in mehrere junge Unternehmen investiert. Die Anleger erhalten im Erfolgsfall ihre Rendite in Form von Gewinnausschüttungen. Anleger, die 20000 Euro anlegen wollen, können bereits mit einem Betrag von 10.000 Euro in die Finanzierung von Geschäftsideen einsteigen. Sie brauchen dafür aber einen Anlagehorizont, der sich über mehrere Jahre erstreckt und müssen im schlimmsten Fall einen Totalverlust in Kauf nehmen.



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Helmut Andreas Friederich Der Finanzexperte hat 4,87 von 5 Sternen 674 Bewertungen auf ProvenExpert.com